Herbst 2012: Klangmonumente

Kantor der Pfarreiengemeinschaft Heilig-Geist/St. Kilian, Schweinfurt

Martin Seiwert studierte Kirchenmusik in Saarbrücken. Nach der A-Prüfung 1985 weitere Orgelstudien bei Zsigmond Szathmáry. Konzertreifeprüfung an der Musikhochschule in Freiburg, 1988.

Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Rübsam, Ludgar Lohmann, Marie-Claire Alain, Lionel Rogg. Preisträger in Wiesbaden 1987 und Speyer 1989. Konzerte im In- und Ausland.

Seit 1990 Kantor der Heilig-Geist-Kirche in Schweinfurt. Seit 2005 zusätzlich verantwortlich für die Kirchenmusik in St. Kilian in Schweinfurt.

Frühjahr 2012: Gründungskonzert - WiBraPhon meets Miraphone

Mitglied des Miraphone Tuba Quartetts

Der Elsäßer Philippe Wendling wurde 1972 in Phalsbourg geboren und begann bereits im Alter von neun Jahren Euphonium zu spielen. Bis 1991 besuchte er das Konservatorium in Straßburg, wo er aufgrund seiner Leistungen das Ehrendiplom der Musikhochschule errang. Danach perfektionierte er seine Fähigkeiten an der Nationalen Musikhochschule in Paris, die er 1994 mit einem ersten Preis für Euphonium und einer Auszeichnung im Fach Kammermusik verließ.

Neben seiner Tätigkeit im Miraphone Tuba Quartett ist Philippe Lehrer für Euphonium am Konservatorium Straßburg und Mitglied im Musique des Gardiens de la Paix de Paris. Außerdem dirigiert er die Musikgesellschaft Pratteln (Schweiz) und die Batterie-Fanfare von Riespach (Elsass).

Frühjahr 2013: Give us this Day

Er erhielt seinen ersten privaten Tenorhornunterricht im Alter von 10 Jahren, wechselte dann mit 14 Jahren zur Posaune und besuchte ab September 1984 das Konservatorium der Stadt Wien. Er studierte bei Helmut Ascherl und Herbert Mosheimer und konnte im Juni 1991 sein Studium mit Auszeichnung abschließen. Meisterkurse bei Branimir Slokar und ein außerordentliches Studium bei Dietmar Küblböck an der Musikuniversität Wien ergänzten seine Ausbildung.

Seit November 1991 ist Wolfgang Strasser Soloposaunist des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Seine pädagogische Tätigkeit begann er im September 2004 am BORG Mistelbach und beim Musikschulverband Staatz in seiner Heimat, dem schönen Weinviertel. Im Oktober 2011 wurde er als Professor für Posaune an die Kunstuniversität Graz berufen. Nach einem erfolgreichen Probespiel wechselt er in das Orchester der Wiener Staatsoper und zu den Wiener Philharmonikern.

Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Orchestermusiker und Lehrer tritt Wolfgang Strasser aber auch immer wieder als Solist und Kammermusiker auf, als Solist etwa mit dem ORF RSO-Wien, dem Haydnorchester Eisenstadt, dem Concilium Musicum Wien oder der Bläserphilharmonie Niederösterreich.

Frühjahr 2014: Sehen - Hören - Staunen

Saxophonquartette führen in der Kammermusik ein Nischendasein. Man weiß nicht allzu viel über sie. Im Fall von SAXOFOURTE ist das ein Vorteil. Denn was man wüsste, müsste man ohnehin wieder vergessen.

SAXOFOURTE ist anders. Aus dem einfachen Grundrezept Saxophonquartett - eine Frau, drei Männer, vier Saxophone – wird bei SAXOFOURTE ein musikalisches Naturereignis, dem sich der Zuhörer nicht entziehen kann.

Bei SAXOFOURTE sind vier exzellente Könner am Werk, allesamt klassisch ausgebildet und vereint durch den gemeinsamen Spaß am Neuen und Ungehörten. Vier musikalische Abenteurer, die überaus lustvoll Konventionen ignorieren und Genregrenzen sprengen. Und sich anschicken, den Begriff „Cross-over“ völlig neu zu definieren.

Wer SAXOFOURTE hört, wird seinen Ohren nicht trauen: Hier werden musikalische Prinzipien verrückt und klangliche Dimensionen neu erschlossen. Mal meint man ein Kammerorchester zu hören, mal eine Bigband. Der Sound changiert mühelos zwischen sinnlich warm und schneidend grell, das Repertoire reicht von Klassik bis Avantgarde, von Bach bis Zappa, von Astor Piazzolla bis Michael Nyman.

Und wieder zurück.

Herbst 2023: Dona Nobis Pacem

Herbst 2017: erhabene Stimmen - stimmungsvoll erhaben | „alte Europäer und junge Amerikaner”

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man

Frühjahr 2015: Die versunkene Kathedrale

Die Salzburger Mezzosopranistin Isabell Czarnecki hat ihr Kernrepertoire im Konzert-, Oratorien und Liedbereich, welches sich vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik erstreckt. Dabei zeichnet sie sich vor allem durch eine stilsichere Vielseitigkeit aus. So überzeugte sie beispielsweise in einer Zusammenarbeit mit der historischen Oper am Gänsemarkt in der Elbphilharmonie in Hamburg, mit Wagners Wesendonck-Liedern beim St. Pauler Kultursommer oder als Mezzosopranistin bei Verdis Requiem in München. Darüber hinaus brachten sie Aufführungen nach Salzburg, Wien, Linz, München, Hamburg, Hannover, Südtirol, Florenz und Rom.

Große Erfolge auf der Konzertbühne feierte sie zuletzt mit Arien von Bach und Händel mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter der Leitung von Daniel Spaw, mit Mendelssohns Elias im Brucknerhaus Linz unter der Leitung von Tobias Wögerer sowie einer konzertanten Aufführung von Mozarts Così fan tutte im LAC Lugano unter der Leitung von Markus Poschner.

Neben ihrem Kernrepertoire zeigt sie auch in der Oper ihre Wandlungsfähigkeit. Zu ihren bislang wichtigsten Rollen zählen Dorabella (Mozart, Così fan tutte), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Olga (Tchaikovsky, Eugen Onegin), Lisetta (Haydn, Il mondo della luna), 1. Magd (Strauss, Elektra), Page (Strauss, Salome) und Disinganno (Händel, Il trionfo del tempo e del disinganno), welche sie mitunter in ihrer Zeit als Mitglied im Opernstudio des Landestheaters Linz von 2016 bis 2018 verkörperte. Dabei sang sie unter namhaften Dirigenten wie Dennis Russel Davies und Markus Poschner.

Uraufführungen gehören ebenfalls zu Isabell Czarneckis künstlerischem Schaffen. Neben der Uraufführung von Gunter Waldeks Liederzyklus Nachtlieder bei den Gmundner Festwochen verkörperte sie auch zwei große Opernpartien, nämlich die Partie der Mesnerin aus der Oper Schatten im Dorf von Gunter Waldek (UA am Landestheater Linz) und die Partie der Kaiserin aus der Oper Der Kuss der Kaiserin von Marco Lemke (UA am Landestheater Salzburg).

Ihre Ausbildung erhielt Isabell Czarnecki an der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Bei Meisterkursen arbeitet sie mit namhaften Persönlichkeiten wie KS Brigitte Fassbaender (DE), Prof. Rudolf Piernay (DE), Robert McIver (USA) und Snezana Stamenković (DE).

Herbst 2015: WiBraPhon trifft Miraphone - Jubiläumstour des Miraphone Tuba Quartetts

Die vier Mitglieder des MTQ trafen erstmalig im Jahre 1992 am Conservatoire National Superieur de Musique de Paris aufeinander. Schnell entstand eine Freundschaft und sie beschlossen, beflügelt durch ihre musikalische Leidenschaft, gemeinsam zu spielen. Das erste Konzert fand in einer Bar zu deren Eröffnung statt. Das Publikum bestand aus allen Blechbläserklassen der Hochschule!

Auf der Frankfurter Musikmesse im Jahr 1995 ergab sich der Kontakt mit der Firma Miraphone. Die vier erhielten eine Einladung zur Firmenbesichtigung und Miraphone war alsbald der Sponsor des Quartetts. Seit nunmehr 20 Jahren reisen sie um die Welt, um einerseits Miraphone zu vertreten, vor allem aber, um ihre musikalische Sicht der Dinge weiterzugeben.

Ihr Ziel ist es, ein anderes Bild des tiefen Blechs zu vermitteln. Ohne einer bestimmten musikalischen Zielrichtung zu folgen, konzentrieren sie sich auf das Vergnügen und die Emotionen, die sie im Publikum wecken können. Jedes Konzert ist eine Show, die Humor, Musikalität und Virtuosität verbindet. Mit dynamischen Inszenierungen entführen sie ihre Zuhörer in die Welt der Tuba, während das Publikum aktiv miteinbezogen wird.

Für das MTQ wurden zahlreiche Werke komponiert (MTQ allein, MTQ als Solisten mit Blasorchester oder Sinfonieorchester), auch im Rahmen ihrer Tätigkeit im Polizeiorchester Paris (Musique des Gardiens de la Paix de Paris). Mit 3 CDs und über 250 Konzerten in 17 verschiedenen Ländern feiert das MTQ seinen 20. Geburtstag, mit - und das voller Stolz - den Gründungsmitgliedern. Highlights und emotional große Momente waren die dreiwöchige Amerikatour, das Solokonzert mit Sinfonieorchester bei der ITEC 2001 in Finnland, die Bayerntour mit 11 Konzerten, 11 Workshops in 11 Tagen, das Solokonzert mit dem Polizeiorchester Paris im Théâtre du Chatelet, ITEC2000 in Canada und das Solokonzert mit dem WYWOP (WeltJugendBlasOrchesterProjekt) und dem Nationalen Jugendorchester Frankreich bei der MidEurope in Schladming.

Herbst 2016: Es war einmal ... märchenhafte Musik

Benny Brown (*1983) absolvierte sein Musikstudium für Jazz- und klassische Trompete an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit Auszeichnung und machte sich bundesweit einen Namen als gefragter „Allround Trompeter“, sei es im Studio oder auf der Bühne, als Lead Trompeter, Sideman oder Solist.

Derzeit ist Benny festes Mitglied der Roger Cicero Big Band und des Ed Partyka Jazz Orchestras, des Enrique Crespo Brass Ensembles, der „Fette Hupe Hannover“ sowie des Stefan Schultze Large Ensembles und bei Roberto Santamaria and his Latin Jazz Stars. Benny ist gerngesehener Gast der NDR Bigband. Zudem ist er auf zahlreichen Einspielungen für international renommierte Künstler aus Funk und Fernsehen zu hören, wie zum Beispiel bei MTV unplugged feat. Revolverheld. Im Mai 2014 erschien seine Debüt CD „Brown“ mit seinem Quartett, der „Benny Brown Band“.

Seit 2015 hat Benny einen Lehrauftrag für Bigband an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg inne. Benny spielte u.a. mit Peter Herbolzheimer, Ack van Rooyen, Wolf Kerschek, Nils Landgren, Lennart Axelsson, Omar Sosa, Joe Gallardo, Brenna Whitaker, Joe Alessi, Allen VIzzutti, Staatsoper Hannover, Staatsoper Braunschweig, BuJazzO, EMJO, East West Europe Jazz Orchestra, Thilo Wolf Big Band, Sunday Night Orchestra, Al Porcino Big Band, Joe Gallardo und vielen mehr.

Benny ist offizieller Endorser von B&S Trompeten.

Herbst 2023: Dona Nobis Pacem

Herbst 2017: erhabene Stimmen - stimmungsvoll erhaben | „alte Europäer und junge Amerikaner”

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man

Frühjahr 2015: Die versunkene Kathedrale

Die Salzburger Mezzosopranistin Isabell Czarnecki hat ihr Kernrepertoire im Konzert-, Oratorien und Liedbereich, welches sich vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik erstreckt. Dabei zeichnet sie sich vor allem durch eine stilsichere Vielseitigkeit aus. So überzeugte sie beispielsweise in einer Zusammenarbeit mit der historischen Oper am Gänsemarkt in der Elbphilharmonie in Hamburg, mit Wagners Wesendonck-Liedern beim St. Pauler Kultursommer oder als Mezzosopranistin bei Verdis Requiem in München. Darüber hinaus brachten sie Aufführungen nach Salzburg, Wien, Linz, München, Hamburg, Hannover, Südtirol, Florenz und Rom.

Große Erfolge auf der Konzertbühne feierte sie zuletzt mit Arien von Bach und Händel mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter der Leitung von Daniel Spaw, mit Mendelssohns Elias im Brucknerhaus Linz unter der Leitung von Tobias Wögerer sowie einer konzertanten Aufführung von Mozarts Così fan tutte im LAC Lugano unter der Leitung von Markus Poschner.

Neben ihrem Kernrepertoire zeigt sie auch in der Oper ihre Wandlungsfähigkeit. Zu ihren bislang wichtigsten Rollen zählen Dorabella (Mozart, Così fan tutte), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Olga (Tchaikovsky, Eugen Onegin), Lisetta (Haydn, Il mondo della luna), 1. Magd (Strauss, Elektra), Page (Strauss, Salome) und Disinganno (Händel, Il trionfo del tempo e del disinganno), welche sie mitunter in ihrer Zeit als Mitglied im Opernstudio des Landestheaters Linz von 2016 bis 2018 verkörperte. Dabei sang sie unter namhaften Dirigenten wie Dennis Russel Davies und Markus Poschner.

Uraufführungen gehören ebenfalls zu Isabell Czarneckis künstlerischem Schaffen. Neben der Uraufführung von Gunter Waldeks Liederzyklus Nachtlieder bei den Gmundner Festwochen verkörperte sie auch zwei große Opernpartien, nämlich die Partie der Mesnerin aus der Oper Schatten im Dorf von Gunter Waldek (UA am Landestheater Linz) und die Partie der Kaiserin aus der Oper Der Kuss der Kaiserin von Marco Lemke (UA am Landestheater Salzburg).

Ihre Ausbildung erhielt Isabell Czarnecki an der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Bei Meisterkursen arbeitet sie mit namhaften Persönlichkeiten wie KS Brigitte Fassbaender (DE), Prof. Rudolf Piernay (DE), Robert McIver (USA) und Snezana Stamenković (DE).

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Svenja Nier stammt aus Oldenburg, wo sie schon früh gesangliche Erfahrungen im Extrachor des Theaters sammelte. Nach dem Abitur studierte sie Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Detmold. Derzeit besucht sie das Künstlerische Aufbaujahr mit Hauptfach Gesang an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Fabian Christen stammt aus Wasungen und besuchte von 2009 bis 2011 die Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen. Er studiert seither Opern- und Konzertgesang an der Musikhochschule in Mainz. Im vergangenen Jahr hat er in Konzerten u. a. die Tenorpartien aus Haydns „Jahreszeiten“ und Mendelssohns „Elias“ gesungen. Erste Bühnenerfahrungen machte er in der Rolle des Isacco in Rossinis Oper „La gazza ladra“ am Mainfrankentheater.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Christian Huber ist gebürtiger Mannheimer und absolvierte nach seiner Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen ein Bachelor- und Masterstudium mit dem Schwerpunkt Musiktheater an der Musikhochschule in Nürnberg. Er ver­fügt über ein bre­it gefächertes Repertoire in den Bereichen Oper, Ora­to­rium und Lied. Er sammelte Bühnenerfahrungen bei einer Vielzahl von Inszenierungen des Staatstheaters Nürnberg, in dessen Rahmen er in den Jahren 2010 bis 2015 unter anderem in fünf neu inszenierten Kinderopern Hauptrollen übernahm.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Frühjahr 2019: „nachgedacht“ - Rolf Rudin - Requiem

Chorissima ist einer von drei Chören des Gesangvereins Gundelsheim. Der Chor ist nicht auf eine bestimmte Stilrichtung festgelegt, und gerade das ist für die etwa 70 aktiven Sängerinnen und Sänger so interess-ant. So reicht das Repertoire von Rock und Pop, über Gospels und Musicalmelodien bis hin zu klassischen Werken oder jazzigen Klängen. Chorissima gestaltet sowohl Gottesdienste, aber v.a. auch größere Projekte und Konzerte. Dazu gehörten in den letzten Jahren z.B. die Aufführungen des Magnifikats von André Waignein. Ein weiteres Projekt entstand ein Jahr davor in Zusammenarbeit mit der Blechbläsergruppe Blech g´habt: „Christmas around the world“ von Enrique Crespo (selbst anwesend) fesselte die Zuhörer zur Weihnachtszeit. In den letzten Jahren gehörten zur Weihnachtszeit aber auch gemeinsame Musikveranstaltungen mit Streichorchester. Duke Ellingtons „Sacred Concert“ vervollständigte 2014 das musikalische Repertoire des Chores mit seinen unterschiedlichen Musikrichtungen von Jazz und Kirchenmusik und dem Zusammenspiel von Big Band, Sologesang, Stepptänzer und Chor. Hier fand die Zusammenarbeit mit dem Blue Train Orchestra aus Bamberg unter der Leitung von Sebastian Strempel statt.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Ziel dieses nur in Bayern existierenden Schultyps ist es, in einer zweijährigen Vollzeitausbildung die Qualifikation für eine leitende Tätigkeit in der Laienmusik zu erwerben und die Grundlagen für ein weiterführendes Musikstudium zu legen. Dabei hat das Singen als alle Instrumentalfachrichtungen verbindende Musizierform eine besondere Bedeutung: Das Konzept der Berufsfachschule sieht das Singen als Grundlage des Musizierens und Hörens. Das Fach Ensembleleitung stützt sich im Wesentlichen auf vokalen Ensembles. Alle Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen haben als Pflichtfach Singen, Stimmbildung und Sprecherziehung und singen gemeinsam im wöchentlich probenden Schulchor. Alljährlich werden große Chor-und Orchesterkonzerte mit exemplarisch erarbeiteten Oratorienprogrammen dargeboten. Sie erfreuen sich großer Beliebtheit bei Schülern und in der Bevölkerung.
Der Schulträger ist der Landkreis Rhön-Grabfeld. Er wird dabei finanziell maßgeblich durch den Bezirk Unterfranken unterstützt.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Der Kantatenchor der Erlöserkirche Bamberg (derzeit  +/- 35 aktive Sängerinnen und Sänger) wurde – hervorgehend aus einem seit 1950 bestehenden Kirchenchor – im Jahr 1984 von der damaligen Kantorin Katha-rina Pfretzschner-Runge gegründet. Er hat seitdem mit z.T. sehr großer Besetzung viele Kantaten und Oratorien aufgeführt und singt regelmäßig in Gottesdiensten. Er überstand einige Jahre der Vakanzzeit auf der Kantorenstelle z.T. nur mit ehrenamtlicher Leitung.
Seit Herbst 2009 steht er unter der Leitung von Dekanatskantor Martin Wenzel und bewährt sich neben kleineren Kantaten und Motetten v.a. mit moderneren Werken und Musicals. Dabei geht er gerne Kooperationen mit anderen Chören aus Bamberg und dem Umland ein. Zuletzt war er mit vier anderen Chören zusammen beim „Weihnachtsmusical“ im Dezember in der Erlöserkirche mit ca. 200 Musizierenden zu erleben.
Gemeinsam mit der Kantorei St. Stephan gestaltet der Kantatenchor im zweijährigen Turnus eine große Bachkantate am Reformationsfest sowie andere gemeinsame Projekte.

Herbst 2023: Dona Nobis Pacem

Herbst 2017: erhabene Stimmen - stimmungsvoll erhaben | „alte Europäer und junge Amerikaner”

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man

Frühjahr 2015: Die versunkene Kathedrale

Die Salzburger Mezzosopranistin Isabell Czarnecki hat ihr Kernrepertoire im Konzert-, Oratorien und Liedbereich, welches sich vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik erstreckt. Dabei zeichnet sie sich vor allem durch eine stilsichere Vielseitigkeit aus. So überzeugte sie beispielsweise in einer Zusammenarbeit mit der historischen Oper am Gänsemarkt in der Elbphilharmonie in Hamburg, mit Wagners Wesendonck-Liedern beim St. Pauler Kultursommer oder als Mezzosopranistin bei Verdis Requiem in München. Darüber hinaus brachten sie Aufführungen nach Salzburg, Wien, Linz, München, Hamburg, Hannover, Südtirol, Florenz und Rom.

Große Erfolge auf der Konzertbühne feierte sie zuletzt mit Arien von Bach und Händel mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter der Leitung von Daniel Spaw, mit Mendelssohns Elias im Brucknerhaus Linz unter der Leitung von Tobias Wögerer sowie einer konzertanten Aufführung von Mozarts Così fan tutte im LAC Lugano unter der Leitung von Markus Poschner.

Neben ihrem Kernrepertoire zeigt sie auch in der Oper ihre Wandlungsfähigkeit. Zu ihren bislang wichtigsten Rollen zählen Dorabella (Mozart, Così fan tutte), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Olga (Tchaikovsky, Eugen Onegin), Lisetta (Haydn, Il mondo della luna), 1. Magd (Strauss, Elektra), Page (Strauss, Salome) und Disinganno (Händel, Il trionfo del tempo e del disinganno), welche sie mitunter in ihrer Zeit als Mitglied im Opernstudio des Landestheaters Linz von 2016 bis 2018 verkörperte. Dabei sang sie unter namhaften Dirigenten wie Dennis Russel Davies und Markus Poschner.

Uraufführungen gehören ebenfalls zu Isabell Czarneckis künstlerischem Schaffen. Neben der Uraufführung von Gunter Waldeks Liederzyklus Nachtlieder bei den Gmundner Festwochen verkörperte sie auch zwei große Opernpartien, nämlich die Partie der Mesnerin aus der Oper Schatten im Dorf von Gunter Waldek (UA am Landestheater Linz) und die Partie der Kaiserin aus der Oper Der Kuss der Kaiserin von Marco Lemke (UA am Landestheater Salzburg).

Ihre Ausbildung erhielt Isabell Czarnecki an der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Bei Meisterkursen arbeitet sie mit namhaften Persönlichkeiten wie KS Brigitte Fassbaender (DE), Prof. Rudolf Piernay (DE), Robert McIver (USA) und Snezana Stamenković (DE).

Herbst 2018: Der Titan - Giganten der Blasmusik

Das Nordbayerische Jugendblasorchester (NBJBO) ist das Auswahlorchester des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB). Es wurde 1988 vom damaligen Präsidenten Dr. Adolf Eichenseer (†) und Bundesdirigent Prof. Ernst Oestreicher gegründet, um jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, bei namhaften Dozentinnen und Dozenten professionelle Arbeitsmethoden kennenzulernen. Die vielen Auftritte stehen für die außergewöhnliche Qualität und die engagierte Arbeit der Musikerinnen und Musiker. Auf Konzertreisen und Wettbewerben überzeugen sie Publikum und Jury und vertreten den NBMB so auf internationaler Ebene. Mit dem Bayerischen Rundfunk wurden bereits mehrere Tonträger produziert, zuletzt die Jubiläums-CD „Sempre Avanti“. Als Gastdirigenten standen u.a. Johan de Meij und Michael Euler vor dem Orchester, mit dem weltbekannten Euphoniumvirtuosen Steven Mead wurden herausragende Solokonzerte einstudiert.

Frühjahr 2016: Karl Jenkins - The Armed Man, A Mass for Peace

Frühjahr 2019: „nachgedacht“ - Rolf Rudin - Requiem

Chorissima ist einer von drei Chören des Gesangvereins Gundelsheim. Der Chor ist nicht auf eine bestimmte Stilrichtung festgelegt, und gerade das ist für die etwa 70 aktiven Sängerinnen und Sänger so interess-ant. So reicht das Repertoire von Rock und Pop, über Gospels und Musicalmelodien bis hin zu klassischen Werken oder jazzigen Klängen. Chorissima gestaltet sowohl Gottesdienste, aber v.a. auch größere Projekte und Konzerte. Dazu gehörten in den letzten Jahren z.B. die Aufführungen des Magnifikats von André Waignein. Ein weiteres Projekt entstand ein Jahr davor in Zusammenarbeit mit der Blechbläsergruppe Blech g´habt: „Christmas around the world“ von Enrique Crespo (selbst anwesend) fesselte die Zuhörer zur Weihnachtszeit. In den letzten Jahren gehörten zur Weihnachtszeit aber auch gemeinsame Musikveranstaltungen mit Streichorchester. Duke Ellingtons „Sacred Concert“ vervollständigte 2014 das musikalische Repertoire des Chores mit seinen unterschiedlichen Musikrichtungen von Jazz und Kirchenmusik und dem Zusammenspiel von Big Band, Sologesang, Stepptänzer und Chor. Hier fand die Zusammenarbeit mit dem Blue Train Orchestra aus Bamberg unter der Leitung von Sebastian Strempel statt.

Frühjahr 2019: „nachgedacht“ - Rolf Rudin - Requiem

Im Jahr 1995 als Projektchor gegründet und seit Mai 2004 als eingetragener Verein, stellt der Kreisjugendchor Bamberg mittlerweile eine feste Größe in der Chorlandschaft des Sängerkreises Bamberg dar. Unter der Leitung von Wolfgang Reh erarbeiten rund 30 Jugendliche und junge Erwachsene anspruchsvolle und vielfältige Programme, die schon in vielen geistlichen und weltlichen Konzerten zu Gehör gebracht wurden. Das Repertoire des Chors ist vielfältig und umfasst a cappella-Literatur aus verschiedenen Epochen, sowie Gospels bis hin zu Musical-, Film- und Evergreenmelodien mit Instrumentalbegleitung.

Als musikalische Höhepunkte des Kreisjugendchors sind die 1997 mit einem Silberdiplom belohnte Teilnahme am Petr Eben Chorwettbewerb in Prag, diverse Chorreisen nach Südtirol, Berlin, Griechenland, Wien oder Frankfurt und die Teilnahme am XX. Weltjugendtag in Köln (2005) zu verzeichnen. Dazu wurde der Chor bei den Leistungssingen des Fränkischen Sängerbundes in den Jahren 2006, 2010 und 2016 jeweils als bester Chor mit hervorragendem Erfolg ausgezeichnet.

Gemeinsame Freizeitaktionen fördern das Gemeinschaftsgefühl, und die Begeisterung für den Chorgesang ist Grundlage für weitere musikalische Erfolge.

Frühjahr 2020: ökumenische Klangmeditation

Lena Iris Brendel, geboren 1995 in Pegnitz, begann mit sieben Jahren ihre Ausbildung am Saxophon. Die Leidenschaft für ihr Instrument gipfelt im Saxophonstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Dort absolvierte sie den Bachelorbabschluss und vollendet momentan ihr Studium mit dem Master. Seit 2015 ist sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung und seit 2019 der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung.

Herbst 2022: Jubiläumsgala - Symphony of Freedom

Dieter Kraus wurde 1972 in Ulm, Deutschland, geboren. Mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Saxophonunterricht und gewann in den folgenden Jahren zahlreiche Wettbewerbe, z.B. bei „Jugend musiziert“.

Nach Erhalt des Nachwuchsstipendiums begann Dieter Kraus 1992 ein Studium im Fach Saxophon bei André Légros am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Fünf Jahre später war er Gründungsmitglied von „Saxofourte“, seinem ersten Saxophonquartett, das 1997 den ersten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Gaetano Zinetti“ in Verona, Italien, gewann.

Zahlreiche Tourneen führten Saxofourte nach Syrien, in den Libanon und nach Australien, sowie zu einer Mitgliedschaft beim World Saxophone Congress in Minneapolis, USA.

Gleichzeitig begann Dieter Kraus eine bis heute andauernde musikalische Zusammenarbeit mit dem Organisten Andreas Gräsle. Darüber hinaus ist er Gast in den großen Orchestern Deutschlands, wie den Staatsopern Stuttgart und München, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, um nur einige zu nennen.

Als Solist trat er mit den Orchestern von Ulm, Trier, Gießen, München, Warschau und Katowice (Polen) auf. 2016 tourte er mit dem ägyptischen Komponisten und Speed-Metal-Schlagzeuger Mohammed Basha durch Ägypten.

Nach mehreren musikalischen Projekten gründete Dieter Kraus 2016 mit dem Gitarristen Uwe Lange das Duo „Klangfusion“.

2019 hatte er einen befristeten Lehrauftrag an der Musikhochschule Nürnberg.

Weitere Informationen unter www.dieterkraus.org